Gründen mit Weitblick: So kalkulieren Sie Ihren Kapitalbedarf im Gastgewerbe
Eine erfolgreiche Eröffnung beginnt nicht mit dem ersten Gast, sondern mit einer präzisen Finanzplanung!
Der Kapitalbedarf ist das Fundament Ihres Projekts – wer hier zu knapp kalkuliert, riskiert nicht nur einen schwierigen Start, sondern auch die langfristige Stabilität des Betriebs.
Individuell statt pauschal: Jedes Konzept ist anders. Standort, Immobilie, Ausstattung und Qualitätsanspruch bestimmen die Höhe des Kapitalbedarfs.
Besonders die Voreröffnungsphase wird oft unterschätzt: Noch bevor der erste Gast eincheckt, entstehen erhebliche Kosten.
Typische Kostenbereiche im Gastgewerbe:
- Erwerbs-, Investitions- und Baunebenkosten: Holen Sie verbindliche Angebote ein und sichern Sie Verträge frühzeitig.
- Einrichtungen und Sonderausstattung: Denken Sie alle Bereiche durch – von Rezeption und Gästezimmern über Küche und Restaurant bis hin zu Wellness und Lager.
- Voreröffnungskosten: Logo, Website, Marketing, Miete und Löhne vor der Eröffnung gehören in die Kalkulation.
- Betriebsmittel und Finanzierungskosten: Planen Sie Fixkosten für die ersten Monate ein, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden.
- Reserve: Kalkulieren Sie 10–15 % für Unvorhergesehenes.
Tipp: Erstellen Sie eine detaillierte Kostenübersicht und prüfen Sie, ob alle Positionen finanziert sind. Eine realistische Planung schafft Sicherheit – für Sie und Ihre Finanzierungspartner!


